Presse


2017






Juni 2016
NRW-Portrait Janka Thiemann / WDR5 - Neugier genügt - von Helene Pawlitzki



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The Culture Trip




COOLIBRI DEZEMBER 2015

Jankas Lokal & Biergarten

"Janka Thiemann wird immer besser.

Ihren Dortmunder und überregionalen Fans muss man schon lange nichts mehr erzählen vom denkmalgeschützten Jugendstilhaus Langer August, in dem das herrliche Bistro residiert, einfach eingerichtet, hell, charmant, mit französischer Chanson-Beschallung. Nichts von der dazu passenden bodenständigen französisch-schweizerischen Autorenküche mit Einflüssen aus Nordafrika und Italien.

Nichts von den gut acht Meter hohen Bambusbäumen, die einen der tollsten Innenstadtfreisitze überhaupt umrahmen, nichts vom fast schon legendären Sonntagsmenü. Und wohl auch nichts von der Kunst hier an den Wänden. Kunst, die eben nicht Deko ist, sondern zum Konzept gehört, das eben Kunst und Kulinarik und Leben miteinander verbindet.

Der Gruß aus der Küche ist ein Stückchen Poulardenbrust im Speckmantel mit Safran-Aioli, selbst gemachter Paprika-Marmelade und Artischocke. Das erinnert in Machart und Mundgefühl an die Hochgastronomie. Bravo. Als Vorspeise dann: „Feine Rinderconsommé & Steinpilzroyale“ (5,90 Euro), es kommt im Glas, eine heiße Brühe, der Geschmack ist ausgezeichnet. Kleine, sehr zarte Rindfleischwürfel und Gemüse runden das Geschmackserlebnis trefflich ab.

Dann darf es deftig werden, ganz eindeutig eine Spezialität der Köchin. Es gibt „Kalbspaupiettes, Cordon Bleu au Munster auf herzhaftem Schinkenpüree & geschmortem Rieslingkohl“ (19,50 Euro). Ein Festtagsessen einerseits, doch eines, das eben auch den Elsässer Bergmann einst satt gemacht haben sollte. „Paupiettes“ sind im weitesten Sinne Rouladen, gefüllt in diesem Falle mit Schinken und aromatischem Käse, überbacken von einer würzigen Panade. Dazu gibt es reichliche Beilagen, das Riesling-Kraut changiert exakt zwischen Säure und einer fruchtigen Süße, die Kartoffeln sind eher salatig als püriert, das macht aber geschmacklich und von der Textur her eher eine bessere Figur.

Toller Teller, Chapeau,

Die Weinauswahl ist handverlesen, schöne Flaschen listet Janka unter „Lieblinge“, besondere Tropfen hat sie auch gelabelt als „Meine Elsässer“ vom Weingut Eric Lichtle in Gueberschwihr. Hier ist der Riesling „Bollenberg“ etwa sowohl als Flasche (24 Euro) als auch glasweise (0,2l, 9 Euro) zu haben. Zum Finale kann es Käse (6,20 Euro) oder Süßes sein, doch für das sehr verlockende „Janka´s Mirabellenparfaît, Birnenragout & Sauce Gianduja“ (6 Euro) hat das spektakuläre Hauptgericht keinen Platz gelassen. Guter starker Kaffee rundet das Festmahl ab."

von: 7.12.2015, Thom Tehlen


RUHR METROPOLE
GEHT AUS 2015/2016


dortmund-ueberrascht-dich.de
Gastrotipp

2015



Marco Polo 2015
Ruhrgebiet: Essen und Trinken




IHK Magazin September 2014




2014 - 2015
DORTMUND GEHT AUS !
Jung & Kreativ - Platz 1


April 2014
Brigitte Sonderbeilage


99 Top Restaurants im Ruhrgebiet
ein ABC der Revierstädte


Feinschmecker Sonderbeilage
die 400 besten Restaurants für jeden Tag in Deutschland


Innenstadt, im Kulturzentrum Langer
August, Braunschweiger Str. 22, PLZ 44145
Tel. 0231/840 46 06
www,jankas-lokal.de

nur Abendessen, So & Mo geschl.
Hauptgerichte € 14-23

Spätestens, wenn man die Chansons hört, die im schlicht eingerichteten Raum mit zeitgenössischer Kunst an den Wänden erklingen, weiß man, dass hier französisches Bistro-Flair das Konzept bestimmt. So unkompliziert wie das Ambiente ist auch die ehrliche frankophile Küche: Quiche gibt es auf der wechselnden Wochenkarte immer, dazu Ziegenkäsecreme mit Honig oder ein kräftiges Boeuf bourguignon, aber auch Lasagne mit Waldpilzen, pikanter Coco-bohnencreme und gerösteten Pastinaken. Netter Service.


Februar 2014


Jankas Lokal & Biergarten
Gar du Nord

Jankas Lokal ist ein Kleinod von einem französischen Bistro und liegt unweit des Nordmarkts im wilden Kurdistan Dortmunds, genauer gesagt in der wunderschönen Braunschweiger Straße, der Straße mit der höchsten Dichte an Baudenkmälern im gesamten Dortmunder Stadtgebiet.

Bei Janka Thiemann lernt man immer was dazu. „Beinwell" - nie gehört! Jetzt weiß ich, dass dies eine seltene Heilpflanze ist, welche in Jankas Kräutergarten gedeiht und ab und an in ihrer Küche Verwendung findet. Des Weiteren kann man bei Janka die Reste des mühsam erworbenen Schulfranzösisch wieder auffrischen: „Cochon au miel" - Nach kurzem Grübeln landet man bei der Übersetzung: „Honigschwein".

Es macht Klick und prompt hat man einen neuen Kosenamen für die eigene Freundin!
Wir haben heute Abend Glück. einen der letzten freien Tische bekommen zu haben. Es ist rappelvoll. Die Speisekarte ist überschaubar, wird jede Woche gewechselt und passt auf eine DIN-A4-Seite. Die unkonventionelle Dame vom Service begrüßt uns äußerst humorig und kumpelig im rosafarbenen Leopardenjäckchen.

Janka selbst steht in ihrer kleinen Küche mit Blick in den bambusgesäumten Biergarten und hantiert mit ihren Töpfen und Kasserollen. Als Vorspeise bestellen wir Baba Ganoush (3,80 Euro) und den selbstgebeizten Lachs auf Jankas Radieschen- & Melissenrahm (8,70 Euro). Baba Ganoush ist ein wunderbar frisches Auberginen-/Sesam-Püree aus Arabien und wird in einem kleinen Töpfchen mit Brot serviert. Der Lachs hat dezent süße Zimtaromen und ruht auf einem cremigen Radieschenragout und einem zitronigem Sauerrahm mit Melissearomen. Das schmeckt einzigartig gesund und lecker.

Janka züchtet Kräuter und Gemüse in ihrem eigenen Garten und kann somit unabhängig von den vom Feinkost-Großhändler Niggemann vorgegebenen Moden ihre eigenen individuellen Gerichte kreieren. Das ist französisch beeinflusste Autorenküche mit Charakter. Dazu trinken wir einen blumigen Gewürztaminer von ihrem Haus-und-Hof-Winzer Lichtle aus dem Elsass.

Die Stimmung im Jankas ist alles andere als steif. Es gibt wechselnde Kunst an den Wänden anstelle von Designermöbeln. Das Publikum ist in der Mehrzahl weiblich und geht - diese Vermutung sei mir gestattet - wahrscheinlich lieber ins Theater oder zu den Events und linken Treffs hier im Kulturzentrum Langer August statt in den Lions Club!?

Unsere Hauptspeisen sind das angesprochene Cochon au miel (15.90 Euro) sowie ein Sugo vom Rind (16,70 Euro). Beides sind - wie so häufig in Jankas Küche und in der französischen Küche allgemein - lang geschmorte gulaschartige Gerichte, die aber geschmacklich sehr eigenständig sind. Das Honigschwein hat komplexe süßliche Aromen und wird begleitet von einem Spieß mit rauchigen Kartoffeln sowie einem Salat. Das Sugo ist eine feine französische Bolognese auf selbstgemachten, dunklen Steinpilznudeln und Ratatouille (gebratenem Gemüse). Der Pinot Noir dazu (Fl. 24 Euro), der ebenfalls von Jankas Elsässer Winzer kommt, überrascht als gekühlter „Fast-Rose", passt aber gut zu beiden Gerichten. Ebenso gut begleitet er den abschließenden Käseteller (5,80 Euro) mit u.a. Tete de Moine (Mönchskopfkäse), Camembert, Kapern und Crackern.

Wir sind begeistert. Janka schafft hier eine individuelle kulinarische Oase in einem Viertel, in dem viele Menschen andere Sorgen haben als sich möglichst kreativ zu verwirklichen. Das ist bewundernswert und kann bei einem angenehmen Preis-Leistungs-Verhältnis uneingeschränkt empfohlen werden.

Demnächst wird Janka ein Praktikum bei einer
Zwei-Sterne-Köchin in Rom absolvieren. Wer weiß, was sie von dort an italienischen Ideen für ihr Bistro mitbringt. Wir sind sehr gespannt.

JUNG & KREATIV PLATZ 1

ROMA
ristorante il pagliaccio


2013/14


2013





DER FEINSCHMECKER Restaurant-Guide


WAZ
23.04.2013



MONOPOL RUHR 2013


DORTMUND GEHT AUS ! 2013
Die besten Restaurants und Shops der Stadt


waz
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HEINZ Magazin Mai 2012



DORTMUND GEHT AUS ! 2012
Die besten Restaurants und Shops der Stadt


RUHRNACHRICHTEN DORTMUND
3. September 2011


RUHRNACHRICHTEN DORTMUND
26. März 2011


DORTMUND genießt 2011
Die besten Restaurants und Shops der Stadt


Aktuelle Stunde Dortmund


RUHR 2010 geht aus !
Die 100 besten Restaurants der Europäischen Kulturhauptstadt 2010


Bodo
Das Strassenmagazin, Ausgabe 03 I 2010


Dortmund geht aus 2009-2010
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